Laytmotif auf Reisen: Ankara

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16. November 2014: Monumental
Bitterkalt, ungemütlich – das wäre in Ankara zu erwarten nach dem İzmir cenneti, dem Paradies İzmir. Stattdessen frühlingshaft-sonnig, das richtige Wetter, um eine Stadt zu erlaufen, die in weiten Teilen erst nach 1923 aus dem Boden gestampft wurde, dem Jahr, in dem Ankara zur Hauptstadt der Türkei wurde.

Gebäude der Ankara Üniversitesi Dil ve Tarih-Coğrafya Fakültesi (Sprache, Geschichte, Geografie) des deutschen Architekten Bruno Taut

Gebäude der Ankara Üniversitesi Dil ve Tarih-Coğrafya Fakültesi (Sprache, Geschichte, Geografie) des deutschen Architekten Bruno Taut

Am Aufbau Ankaras, an der Reißbrettplanung einer repräsentativen Hauptstadt, waren vor Allem in den 1920ern und 30ern viele deutsche und österreichische Architekten beteiligt. Bruno Taut, Architekt der Hufeisensiedlung in Berlin-Britz, Musterbeispiel der „Berliner Moderne“,  verließ Nazideutschland und kam 1936 in die Türkei, wo er maßgeblich an der Planung der Universität von Ankara beteiligt war. 1938 entwarf Taut den Katafalk, auf dem Atatürk nach seinem Tod aufgebahrt wurde. Taut selbst starb wenig später und ist bisher der einzige Nicht-Muslim und Ausländer, der auf dem Heldenfriedhof İstanbul-Edirnekapı beigesetzt wurde.

Im Gebäude der Ankara Üniversitesi Dil ve Tarih-Coğrafya Fakültesi (Sprache, Geschichte, Geografie) des deutschen Architekten Bruno Taut

Im Gebäude der Ankara Üniversitesi Dil ve Tarih-Coğrafya Fakültesi (Sprache, Geschichte, Geografie) des deutschen Architekten Bruno Taut

Logo der Ankara Üniversitesi Dil ve Tarih-Coğrafya Fakültesi (Sprache, Geschichte, Geografie)

Logo der Ankara Üniversitesi Dil ve Tarih-Coğrafya Fakültesi (Sprache, Geschichte, Geografie)

Auch wenn die Reißbrettpläne wegen des massiven Bevölkerungszuzugs schon in den 1930ern modifiziert und später ganz zugunsten eines eher unregulierten Baubooms aufgegeben wurden, wird an jeder zentralen Ecke Monumentalitat und Repräsentativität geboten. Denkmale und Zitate des Staatsgründers ohne Zahl, Revolutions- und Nationaldenkmäler, Denkmäler für türkische Staatskünstler, die Angoraziege und selbst eines für den kasachischen Langzeitpräsidenten Nursultan Nasarbajew. Viele stehen in den Vorhöfen der Riesengebäude, die den İsmet Inönü Bulvarı säumen, der verschiedensten Militäreinrichtungen, z. B. der Luft-, Boden- und Seestreitkräfte, des Generalstabs, des Küstenschutzes und der Gendarmerie. Diese Denkmale können dann leider nicht fotografiert werden.

„Güvenlik Anıtı“ (Denkmal des Vertrauens) der Clemens Holzmeister, Anton Hanak und Josef Thorak (Österreich) von 1935 mit einem Zitat Atatürks: „Türk, Öğün, Çalış, Güven“ (Türke, rühme dich, arbeite und vertraue)

„Güvenlik Anıtı“ (Denkmal der Sicherheit) von Clemens Holzmeister, Anton Hanak und Josef Thorak (Österreich) von 1935 mit einem Zitat Atatürks: „Türk, Öğün, Çalış, Güven“ (Türke, rühme dich, arbeite und vertraue)

„Güvenlik Anıtı“ (Denkmal des Vertrauens) der Clemens Holzmeister, Anton Hanak und Josef Thorak (Österreich) von 1935 mit einem Zitat Atatürks: „Türk, Öğün, Çalış, Güven“ (Türke, rühme dich, arbeite und vertraue)

„Güvenlik Anıtı“ (Denkmal der Sicherheit)

„Eller“ (Hände) von Metin Yurdanur, Träger des Titels „Staatskünstler der Türkei“

„Eller“ (Hände) von Metin Yurdanur, Träger des Titels „Staatskünstler der Türkei“

Atatürk-Statue vor dem Ethnographischen Museum Ankara

Atatürk-Statue vor dem Ethnographischen Museum Ankara

Für Ankara wird oft das Klischee der Beamtenstadt bedient – memur heißt der Beamte auf Türkisch. Und der Augenschein bestätigt das: Jedes Gewerk, jedes Thema scheint eine sehr repräsentative Generaldirektion (Genel Müdürlüğü) oder eine Vereinigung (kurum) zu haben. Und dazu ein avantgardistisches Logo aus den 1920er und 30er Jahren.

Logo der Karayolları Genel Müdürlüğü, der Fernstraßen- und Landwege-Generaldirektion

Logo der Karayolları Genel Müdürlüğü, der Fernstraßen- und Landwege-Generaldirektion

Und da wäre noch das Anıtkabir, das Atatürk-Mausoleum – natürlich – von dem meine Stadtkarte schreibt, es sei eine „mixture of the architectural ideas oft the Ottoman and Seljuk period“.  Wenn die Seldschuk-Türken oder das Osmanische Reich jemals so gebaut haben, dann ist das wohl alles schon zu Staub zerfallen (obwohl so etwas Monumentales nicht so leicht zerfällt) – gesehen hat man etwas in dieser Art Monumentales jedenfalls noch nicht. Eventuell versucht die Stadtkarte ja schon eine Neuinterpretation von Atatürks Erbe…

Im Anıtkabir, Atatürk-Mausoleum, Ankara

Im Anıtkabir, Atatürk-Mausoleum, Ankara

Auf einem Hügel über der Stadt liegt dieses monumentale Nationaldenkmal für Atatürk (und später auch İsmet İnönü) – mich erinnernd an die Architektur in Deutschland der 1920er und 30er.

Anıtkabir, Atatürk-Mausoleum, Ankara

Anıtkabir, Atatürk-Mausoleum, Ankara

Am Anıtkabir, Atatürk-Mausoleum, Ankara

Am Anıtkabir, Atatürk-Mausoleum, Ankara

An der Findung der Architekten war eine internationale 6-köpfige Jury beteiligt, der der bedeutende deutsche Architekt Paul Bonatz angehörte, Architekt zum Beispiel des Stuttgarter Hauptbahnhof, in Ankara des Opernhauses. Entwürfe mit religiösem und alt-türkischem Bezug wurden verworfen,  ein Bau im Stil des Neoklassizismus entstand.

Im Anıtkabir, Atatürk-Mausoleum, Ankara

Im Anıtkabir, Atatürk-Mausoleum, Ankara

Umfangreiches Material im Webprojekt „Das Werden einer Hauptstadt: Spuren deutschsprachiger Architekten in Ankara“ des Goethe-Instituts

17. November 2014: Angora – was?
Tiere gehen ja immer im Internet – dem möchte sich Laytmotif ein weiteres Mal nicht verschliessen und widmet sich heute wieder einer Tierwelt, und zwar der von Ankara.

Wussten Sie, dass Ankaras früherer „Ruf“-Name Angora war, die bis 1930 in der lateinischen Schreibweise übliche Namensform? Im Osmanisch-Türkischen war Ankara schon länger in Gebrauch, andere griechische, arabische, türkische Formen waren Ankyra, Ankira, Anḳuriyya, Engüriye, Engürü. Aber hier soll es ja um Tiere gehen, also Angora: Drei langhaarige weiße Tiere tragen Angora im Namen.

Angoraziegenböcke aus Plastik, die Geherinnen zuschauen.

Angoraziegenböcke aus Plastik, die Geherinnen zuschauen.

Der weiße, langhaarige Angoraziegenbock ist im Stadtbild unübersehbar, vor Allem wegen eines großen Denkmals im Zentrum und – Berlin lässt grüßen – wegen vieler weißer Plastikziegenböcke im öffentlichen Raum. Wie die Vorfahren dieser Tiere genau nach Ankara gelangt sind, ist unklar, jedenfalls wurde Angora/Ankara zum Zentrum von Zucht und Export und gab den Ziegen damit seinen Namen. Mohair, die Haare der Angoraziege und leichteste Textilfaser überhaupt, bedeutet im Arabischen einen Stoff aus Haaren.

Denkmal für den Angoraziegenbock

Denkmal für den Angoraziegenbock? Nein, das Hitit Güneşi Anıtı, Denkmal der Hethiter-Sonne

Ein Angorakaninchen ist in meiner Stadtkarte abgebildet, ein hier beheimatetes Tier also?  Wir wissen seit gestern, meine Stadtkarte nimmt es mit der historischen Wahrheit nicht so genau – wahrscheinlicher ist, dass das in England gezüchtete Angorakaninchen seinen Namen wegen seines langen weißen Fells von der Angoraziege übertragen bekam. Kaninchen sieht man – anders als in Berlin – in den wenigen Parks Ankaras aber überhaupt nicht.

Angorakaninchen und Angorakatze in einem Stadtplan von Ankara

Angorakaninchen und Angorakatze in einem Stadtplan von Ankara

Nun aber wieder zur Katze, dem Lieblingslieblingstier im Internet – in Ankara natürlich zur Angorakatze (Felis maniculata angorensis).  Diese historische orientalische Langhaarkatze wurde vermutlich in der Region Angora gezüchtet und gehalten. Reine Angorakatzen gibt es heute nicht mehr, die Perserkatze hat sich dazwischen geschmuggelt. „Auch Orient, sei’s drum“, würden weniger genaue Katzenfreunde sagen – in der Katzenzucht ist das aber ein heiß diskutiertes Thema.

Angorakatze? Eher nicht, kommt ihr aber nahe. Also Ankara-Katze.

Angorakatze? Eher nicht, kommt ihr aber nahe. Also Ankara-Katze.

Eine neue Angorarasse gibt es seit den 1970ern, die Türkisch Angora (türkisch: Ankara kedisi), von der Türkei zur Nationalkatze ernannt. Möglich wurde das durch folgende wundersame, auf Wikipedia beschriebene, Geschichte – wo hatten sich diese wunderschönen langhaarigen weißen Katzen denn bis dahin versteckt? „Erst in den 1970er Jahren wurde die historische Angorakatze quasi neu entdeckt und als die im Zoo von Ankara noch gehaltenen ähnlichen weißen Tiere identifiziert. Inzwischen wurde sie als Türkisch Angora anerkannt und wird heute weltweit gezüchtet.“

Umstrittenes Stadtemblem Ankaras mit Moschee

Umstrittenes Stadtemblem Ankaras mit Moschee

Die Angorakatze hat es – anders als die Angoraziege – irgendwie und über Umwege ins Stadtemblem Ankaras geschafft. Das frühere Wappen, die „hethische Sonne“, angelehnt an Symbole der vorislamischen Hethiter und einigermaßen „naturreligiös“ aussehend, wurde 1995 durch einen Bürgermeister der islamisch-konservativen AKP durch eines mit einer wenig Ankara-spezifischen Moscheeabbildung ersetzt. Seitdem gibt es (juristische) Auseinandersetzungen um das Wappen. Es wurde zwischenzeitlich für unrechtmäßig erklärt, findet sich aber überall im Stadtraum. Ein Kompromissvorschlag desselben Bürgermeisters, zwei happy und an das Musical „Cats“ erinnernde Katzenaugen, wurde  eigentlich auch zurückgezogen, und trotzdem blinzeln einen diese Augen immer wieder irgendwo an.

Umstrittenes Stadtemblem Ankaras mit Angorakatzenaugen

Umstrittenes Stadtemblem Ankaras mit Angorakatzenaugen

Zwei bzw. 26 noch: Ankaras Flughafen heißt Esenboğa nach der nahe liegenden Kleinstadt, was 1:1 übersetzt der lebendige  Bulle bedeutet. Ein Bulle ist das Tier, das z. B. vor dem Ethnographischen Museum Ankaras liegt, nicht – was genau es ist, ist aber nicht zu erkennen. Wahrscheinlich hat es dieselben Vorfahren wie die 24 alttürkischen Löwen im Atatürk-Nationaldenkmal, die sich auf die 24 alttürkischen Oghusenstämme beziehen.

Tierstatue vor dem Ethnographischen Museum Ankara

Tierstatue vor dem Ethnographischen Museum Ankara

15. November: Once upon a flight to Anatolia
İzmir, Flughafen Adnan Menderes: Auf allen türkischen Flughäfen gibt es für praktizierende Muslime die Möglichkeit zu beten. In einer  mescit, wie in der Türkei eine kleine Gebetsräume und -häuser genannt werden, die nicht so wie auf dem Piktogramm aussehen. Mescit entstand aus dem arabischen masdschid, Wurzel für das deutsche Moschee. Die richtigen, großen Moscheen mit Gebetskanzel heißen cami.

Mescit , Gebetsraum im Flughafen

Mescit , Gebetsraum im Flughafen

Ansonsten ist – natürlich – dank der Globalisierung alles wie auf allen anderen Flughäfen dieser Welt, wenn auch der Billard-Tisch mit Orient-Muster ein Turkish-Airlines-Alleinstellungsmerkmal sein dürfe.

Billardtisch von Turkish Airlines, Flughafen İzmir

Billardtisch von Turkish Airlines, Flughafen İzmir

Kid's World, Flughafen İzmir

Kid’s World, Flughafen İzmir

Flughafen İzmir

Flughafen İzmir

Auch die Flugbegleiterinnen sind immer gleich – bis auf ihre Vornamen: Firuzan heißt eine Stadt im Iran, sie gibt sandviç und çay aus. Tuna ist der türkische Name für die Donau, er gibt die Notfalleinweisungen mit dem deutsch beschrifteten „Demo-Kit Schwimmweste: Nur zur Vorführung benutzen.“
Mit Tuna fühlt man sich sicher, und die Schwimmwesten sind ja auch in Reichweite. Can yelelekleri heißen die auf Türkisch  – can, ein so schönes großes Wort für Geist (Seele), Herz und Leben zusammen. Die Mein-Form canım, mein Schatz, mein Herz, ist viel gebraucht in türkischen Gesprächen. Hayat und ömür sind auch noch Lebens-Formen, aber deutlicher auf die Lebensdauer bezogen.

Can Yelelekleri, Schwimmweste auf Türkisch

Can yelekleri, Schwimmweste auf Türkisch

Mit Anadolu Jet nach Anatolien: Die von Atatürk zur türkischen Hauptstadt gemachte Stadt Ankara liegt annähernd im anatolischen Kernland, 350 Kilometer von İstanbul und 520 Kilometer von İzmir im Westen, 920 Kilometer von Van im Osten. Anatolien, türkisch Anadolu, ist abgeleitet vom altgriechischen anatolē, das Osten bedeutet, und bezeichnet heute die großen asiatischen Teile der Türkei (97% der Landfläche) östlich des Bosporus.

Anadolu Jet to Anatolia

Anadolu Jet to Anatolia

Karte im Flughafen von Ankara. Gürcistan ist Georgien.

Karte im Flughafen von Ankara. Gürcistan ist Georgien.

Willkommen in Ankara: Das Wappen des Devlet Hava Meydanları İşletmesi Genel Müdürlüğü (General Directorate of State Airports Authority) gibt einen Vorgeschmack auf Grafik und Architektur zwischen Avantgarde, Moderne, Monumentalismus und Propaganda.

Wappen des Devlet Hava Meydanları İşletmesi Genel Müdürlüğü (General Directorate of State Airports Authority)

Wappen des Devlet Hava Meydanları İşletmesi Genel Müdürlüğü (General Directorate of State Airports Authority)

18. November 2014: Raillife
„Mal nicht nur Fliegen, mal was vom Land sehen“ – zum Glück gibt es seit Juli 2014 den Yüksek Hızlı Tren, den Hochgeschwindigkeitszug zwischen Ankara und İstanbul. Der fährt am Ankara Garı ab, Ankaras 1937 eröffneten Bahnhof im Art-Deco-Stil.

Das Bahnprojekt wird in der Türkei oft – mit großer Dankbarkeit! – als Erdoğans Projekt bezeichnet. Die Realisierung fällt zwar in seine Amtszeit als  Ministerpräsident: Erdoğans AKP regiert seit 2002, Erdoğan offiziell seit 2003. Schon 2001 stimmte allerdings die damalige Regierung dem Bau einer solchen Strecke zu.

Raillife, das Zugjournal im Stil eines Flugzeugmagazins, ist politisch klar: Der Verkehrsminister und der Generaldirektor schreiben in Editorials von einer Periode der Vernachlässigung der Bahn die vor 12 Jahren endete, dem anbrechenden „Golden Age oft the Railways“, das dem der Gründerjahre der Republik ähneln wird, und wieviel Freude den Menschen damit gebracht wird. „The most important thing is that witnessing the happiness that settle on faces after embracement“. (Umarmung? Wohl ein Freudscher Übersetzerfehler. Eher embarking.)

Die Neubaustrecke wurde von der TCDD errichtet, der Türkiye Cumhuriyeti Devlet Demiryolları, der Staatseisenbahn der Türkischen Republik. 533 Kilometer durch Anatolien führend, wird beim Blick aus dem Fenster oft klar, welche Schneise in die Landschaft gesprengt wurde, unterstützt durch mehr als 50 Brücken und mehr als 40  Tunnel. Das erinnert an gigantomanische Autobahnprojekte in Deutschland.

Im Zug trinkt man Tee und Ayran. Überraschend für mich, dass ich einen Salzcracker und einen Kaugummi von meinen beiden Sitznachbarn angeboten bekomme – das ist mir in Deutschland noch nicht passiert. Man interessiert sich für die deutsche Ingenieurskunst (Und trotzdem hat Siemens erst jetzt – nach den Spaniern 😉  –  einige Züge an die TCDD verkaufen können), Merkel („Lieben Sie Merkel?“),  Mercedes (natürlich) und den Film „Schindlers Liste“ („Sind die Deutschen so?“).

Unterwegs zwischen Ankara und İstanbul

Unterwegs zwischen Ankara und İstanbul

Leider ist das Jahrhundertbahnprojekt noch nicht ganz beendet – Endstation ist erstmal İstanbul-Pendik, von wo aus nur Busse in Richtung İstanbul fahren. Der erste Dolmuş (ein Minibus, dem das Geld zum Fahrer durchgereicht wird, und eigentlich ungeeignet für Reisende mit Reisetaschen) fährt nach Kartal (Adler), der zweite von da nach Kartal-Metro. Ganz neu und frisch: Der Ausbau des İstanbuler Metro-Netzes ist ein weiteres politisches Großprojekt der Stadt und der Regierung. Erdoğan war ja auch mal Bürgermeister von İstanbul.

Hübsch dekoriert: Die Decke der Metro von Kartal nach Kadıköy

Hübsch dekoriert: Die Decke der Metro von Kartal nach Kadıköy

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